Faszinierende Intarsienbilder aus Holz, geschaffen von dem in den österreichischen Alpen lebenden Handwerkskünstler Ernst Trybula.
Das Ausgangsmaterial dafür bildet dünn geschnittenes Holz verschiedener Baumarten, welches ausschließlich in seinen naturgegebenen Wuchsformen und Färbungen verwendet wird. Als Werkzeug dient bloß ein simples Messer, verbunden mit einer ruhigen Hand, Kreativität und Geduld.
Dieses uralte Kunsthandwerk ist heutzutage weitestgehend unbekannt, da es kaum mehr ausgeübt wird. Umso einzigartiger, interessanter und eindrucksvoller ist demzufolge diese Ausstellung.
Sie besteht aus Bildern, welche ausschließlich mit unterschiedlichen, naturbelassenen Holzteilen gestaltet wurden, sogenannten Intarsien. Diese Einlegetechnik war und ist Bestandteil des Schreinergewerbes und wurde früher hauptsächlich zur Verzierung beispielsweise von Schränken, Tischplatten, Kassetten angewandt. Heutzutage wird sie allerdings kaum mehr ausgeübt, da vor allem der dafür benötigte Zeitaufwand sehr groß ist, wenngleich als Werkzeug dazu bloß ein simples Messer, verbunden mit einer ruhigen Hand, Kreativität und Geduld erforderlich ist.
Die Vernissage ist am Freitag, dem 8. September um 19 Uhr. Erster Öffnungssonntag am 10. September von 14 – 17 Uhr.
Intarsienbild von der St. Josefskirche in Hausen
Handwerkskünstler Ernst Trybula bei der Arbeit.