Obertshausen einst: Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

Die Chronik der Stadt Obertshausen von Fabian Bleisinger Im Jahr 2020 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. Noch nie in der Geschichte Deutschlands gab es eine längere Friedenszeit – und noch nie gab es soviel Wohlstand für große Teile der Bevölkerung wie in diesem dreiviertel Jahrhundert. Dabei waren die Anfänge mehr
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Ausschnitt Lithographie-Postkarte Hausen um 1900

Hausens Gasthäuser – Mittags geredet – abends gekauft

von Thomas Holzamer (vom 11.12.2019 Offenbach Post) Ob Sonne, Goldener Löwe oder das Neuwirtshaus – wohl nur die wenigsten Obertshausener kennen sie noch, die Namen einstiger Gasthäuser. Von denen gab es in Obertshausen und Hausen im 19. Jahrhundert einige. Obertshausen – Viele Erinnerungen an die Hochzeit der Wirtshauskultur in den beiden damaligen Gemeinden haben die
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Das Lederwarenhandwerk – eine neue Chance für die beiden Bauerndörfer

Obertshausen einst – Die Chronik der Stadt Obertshausen – Teil 1 von Fabian Bleisinger Obertshausen (red) – Das Leben der Einwohner von Obertshausen und Hausen war im 19. Jahrhundert vor allem von Armut geprägt. Die Landwirtschaft brachte auf den schlechten heimischen Böden nur spärliche Erträge. Gerade Anfang des 19. Jahrhunderts, als unsere Region unter Einfluss
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Krippenausstellung und Adventscafé

Von Thomas Holzamer, Foto Michael Prochnow Obertshausen – Krippenausstellung, Märchenlesung und ein Rückblick auf die große Jubiläumsfeier im Sommer – der Heimat- und Geschichtsverein (HGV) hat für die Vorweihnachtszeit ein umfangreiches Programm vorbereitet. So lädt an allen den Adventssonntagen die frisch eröffnete Krippenausstellung ins Werkstatt-Museum (Karl-Mayer-Straße 10) ein. Daneben können die Besucher auch die bereits
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Frohe Botschaft mit Augenzwinkern – Krippenausstellung im Karl-Mayer-Haus zeigt Klassiker und Modernes

Von Thomas Holzamer. Obertshausen – „Die würde ich hier an die Seite stellen“, sagt Johannes Schmitt-Helferich. In der Hand hält der Pfarrer von St. Markus aus der Nachbarstadt Mühlheim die hölzerne Figur eines Esels mit einer schwangeren Frau darauf. Dazu jene zwei Männer – der eine das Tier führend, der andere mit abweisendem Blick und
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Ausflug in die Welt der Fantasie

Manuela Baumgart und Roland Schmachtl lesen Märchen von Michael Prochnow Obertshausen – „Jede Krippe kann etwas erzählen“, sagt der Mühlheimer Pfarrer Johannes Schmitt-Helferich, der gemeinsam mit dem Heimat- und Geschichtsverein (HGV) im Karl-Mayer-Haus gerade ganz unterschiedliche Interpretationen von der Geburt Jesu ausstellt. „Und jede Krippe erzählt auf ihre Weise“, brach er eine Lanze für moderne
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Obertshausens Gasthäuser

Äppler und Branntwein hoch im Kurs: Pfarrer kauft Lokal gegen das „sündige Treiben“ von Thomas Holzamer (vom 28.11.2019 Offenbach Post) Viele Erinnerungen an ehemalige Gasthäuser in Obertshausen hat der Heimat- und Geschichtsverein zusammengetragen. Obertshausen – Ob Post, Grüner Baum oder das Forsthaus – wohl nur die wenigsten Obertshausener kennen sie noch, die Namen einstiger Gasthäuser.
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Frankfurter Dichterleben in Mundart erzählt. – Dieter Mank spricht über Friedrich Stoltze

Von Michael Prochnow. Obertshausen – „Hui! Wie sin die Schmiss gefloge uff dem Mohr sei Schweineblas! Bis se blatzt! – Un ausgestoße hat en dumpfe Ton der Mohr; aus de Baa von seine Hose quoll e Blutstrom, ach, evor.“ Selbst so mancher Hesse ohne Frankfurter Seele kennt von Friedrich Stoltze die „Blutblas“. Auch der Schriftsteller
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Ankündigung: 1. Dezember 2019, 16 Uhr „Märchenzeit und Harfenklang“

Lesung: Manuela Baumgart, Roland Schmachtl; Matthias Kiel, Harfe „Winterzeit ist Märchenzeit. Früher saßen die Menschen an den langen Abenden zusammen und erzählten sich die eine oder andere „Mär“, gelegentlich auch von träumerischen Instrumentalklängen begleitet. Diese Tradition wollen wir aufleben lassen und stimmen uns auf die stille Jahreszeit ein mit bekannten und weniger bekannten Märchen der
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17. November 2019, 17 Uhr Dieter Mank babbelt über Friedrich und Adolf Stoltze

Am Sonntag, 17. November um 17 Uhr babbelt Dieter Mank im Werkstatt-Museum „Karl-Mayer-Haus“, Karl-Mayer-Straße 10, iwwer den Franggforder Mundartdichter Friedrich Stoltze un iwwern Adolf Stoltze, der wo sein uneheliche Sohn gewese is. Es heißt, dass gegen Ende des 19. Jahrhunderts mehr Frankfurter Stoltze, als Goethe gelesen haben. Jeder habe den leidenschaftlichen Demokraten verehrt und sich
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